Warum im Internet surfen, wenn du darin tauchen kannst...
Eine vertiefte Reise ins Internet und was damit zusammen hängt.
INTERNET THEMA HEUTE: Spam
 
Spam Post
Geht es dir auch so ähnlich wie mir: Du hast deine Antiviren, Anti-Spam, Antihacker, Anti-PC Software installiert und auf den neuesten Stand gebracht und trotzdem erhältst du täglich unzählige Spam Mails? Ich erhalte so an die 25 e-Mails pro Tag, davon entfallen etwa 8 auf wirklich von mir gewünschte Post. Der Rest wird zu etwa 50% von meiner Internet Security Software abgefangen aber ein ansehnlicher Rest von acht bis zehn e-Mails können der Gruppe „nicht gewünscht“ zugeordnet werden. Eigentlich ist es nur lästig, aber diese sofort zu entsorgen wäre schon eine feine Sache. Die Internet Security Software ist eigentlich zuverlässig, aber eben etwas zu konservativ, dafür verliere ich aber auch keine echte Post. Das amerikanische Parlament hat kürzlich ein Gesetz verabschiedet, das es uns Internet Benutzern ermöglicht, sich als „Keine-Spam-Mails-erhalten-wollende“ Internetbenutzer zu registrieren. Dies aber dauert noch und die Gegenseite wird aber andere Möglichkeiten erfinden, um uns zu belästigen. In der Zwischenzeit müssen *wir* die Strategie anpassen.

Ein Kollege hat mich nun darauf aufmerksam gemacht, dass da eine Software auf unserem Planeten zur Verfügung steht, die es in sich hat. Du findest sie auf:
http://www.spampal.de
Und das beste dabei: Die Software ist gratis, kostet dich keinen Rappen und auch keinen Cent (*Europäische Cent*!). Und gratis ist immer gut. Das einzige, was du eventuell ausgeben musst, sind die Verbindungskosten für deinen ISP für das Runterladen, falls du deine Internetanbindung noch nicht auf andere als Telefonverbindungen umgestellt hast. Das Runterladen der 570KB grossen Datei geht auch beim langsamsten Modem in kurzer Zeit vonstatten.

Nach dem Download kannst du die Datei durch Doppelklick installieren. Wenn alles geklappt hat, siehst du in der rechten unteren Ecke deines Windows Betriebssystems einen *pinkigen* Regenschirm. Lies die deutschen Hilfeseiten für die Anleitung. Du wirst deine e-Mail Kontos etwas anpassen müssen. Siehe folgende Beispiele:

Kontoname alt: Dein Konto
Kontoname neu: localhost

Eingangsserver alt: mail.DeinServer.ch
Eingangsserver neu: DeinKonto@mail.DeinServer.ch

Es muss also einfach der Kontoname mit localhost überschrieben werden und der Eingangsserver wird nach deinem Kontonamen gefolgt vom At-Zeichen (Klammeraffe) und dem Eingangsservernamen benannt.

Wenn du nun Spam e-Mails erhältst, so wird die Betreffzeile mit vorangestelltem „***SPAM***“ markiert- Du siehst so auf den ersten Blick, ob ein e-Mail von Spammern stammt oder nicht.

Du kannst noch einen Schritt weiter gehen und diese e-Mails direkt in den „Gelöschte Objekte“ Ordner verschieben lassen:

In Outlook wähle Extras – Regelassistent, Klicke auf Schaltfläche [Neu...] und wähle „Nachricht bei Ankunft überprüfen“, klicke [Weiter],
wähle „mit bestimmten Wörtern im Betreff“ und klicke im darunter liegenden Feld auf „bestimmten Wörtern“ und gib ***SPAM*** ein, klicke [Hinzufügen] und [Weiter],
wähle im folgenden Fenster „diese in den Ordner Zielordner verschieben“ und im darunter liegenden Feld wähle den „Gelöschte Objekte“ Ordner aus, klicke [Fertigstellen].

Geschafft! Freue dich auf das erste Spam Mail, nein, nicht wirklich! Aber dann kannst du miterleben, wie deine e-Mails effektiv gelöscht werden, inklusive dieses Newsletter, wissen die Götter, warum. In der ersten Zeit lohnt es sich daher den „Gelöschte Objekte“ Ordner anzusehen. So wie Internet Security zu konservativ ist, kann SpamPal vielleicht zu sorglos umgehen und dir e-Mails, die du dringend erwartet hättest, einfach unter den Füssen wegziehen. Von den vermeintlichen Spam e-Mails kopierst du dann einfach die Absender Adresse in die Whitelist (weisse Liste). Nach einiger Zeit „merkt“ SpamPal, dass dies kein Spam ist und wird in Zukunft diese Sünde unterlassen.

Ich wünsche dir viel Erfolg beim Anti-Spammen. Die oben beschriebene Methode mit e-Mails in Outlook umzugehen (Regelassistent) funktioniert übrigens noch für ganz andere Dinge. Probier einfach mal aus, was man(n) damit alles tun kann.


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