Warum im Internet surfen, wenn du darin tauchen kannst...
Eine vertiefte Reise ins Internet und was damit zusammen hängt.
INTERNET THEMA HEUTE: Sicherheit im Alltag
 
Sicherheit im Alltag
In den nächsten paar Newsletters wollen wir uns mit Sicherheitsaspekten im Internet befassen. Dieses Thema tauchte in der Vergangenheit immer wieder mal auf. Wir werden in den folgenden Wochen die allgemeinen und auch die etwas spezifischeren Perspektiven ansehen. Sollte zwischendurch was Aktuelleres auftreten, werde ich dieses Thema unterbrechen. Das Ganze ist in verständlicher Sprache – so hoffe ich – abgefasst, ohne auf die technischen Details einzugehen.
Warum Sicherheit im Internet? Betrachten wir mal was im Umgang mit dem Internet geschieht: In den weitaus meisten Fällen werden wir wohl e-Mails empfangen und senden, im Internet surfen (das heisst, du tauchst ja darin) und vielleicht einen der online Dienste benutzen. Damit ist gemeint, dass du über das Internet einkaufst, dir Dinge des Lebens bestellst oder deine Bankgeschäfte damit tätigst.
Blenden wir mal einige Jahre zurück in die Vergangenheit, also des Zeitalters vor dem Internet. Du hast doch damals, und tust es auch heute noch völlig unbewusst, auf Sicherheit geachtet. Du wohnst vermutlich in einem Haus oder einer Wohnung, welche(s) durch ein Türschloss einigermassen gegen unerwünschte Gäste geschützt ist. Du schliesst deine Wohnung oder dein Haus ab, damit dir nicht wichtige oder liebgewordenen Dinge abhanden kommen.
Wenn du deinem Liebsten oder deiner Liebsten einen Brief schickst, wirst du diesen wohl kaum irgend jemandem mitgeben. Du nimmst die Dienste der Post in Anspruch und vertraust auf deren Leistungen. Wenn du sicher sein willst, dass der Brief den Empfänger auch wirklich erreicht, beispielsweise bei Kündigungen oder Bewerbungen, sendest du diesen Brief möglicherweise eingeschrieben.
Dein ganzes Geld wirst du auch nicht unter der Matratze aufbewahren. Du wirst einen grösseren Teil davon auf irgend einer Bank oder einem bankähnlichen Institut liegen haben und vertraust auf deren Tresor. Wobei letztere Aussage jetzt bildhaft gemeint ist. Die Banken werden dein Geld nicht in einem Tresor verstecken.
Beim täglichen Einkaufen vertraust du darauf, dass der Verkäufer dein Geld akzeptiert. Bei grösseren Beträgen oder im Ausland kaufst du vielleicht mit deiner Kreditkarte ein. Du erwartest, dass der Verkäufer dir die Ware übergibt und die Karte akzeptiert. Andererseits soll die Bank oder das Kreditkarten Unternehmen den Betrag ebenso dem Verkäufer übertragen, so zumindest aus Sicht des Verkäufers.
Wenn du dir diese Betrachtungen mal durch den Kopf gehen lässt, wird dir unschwer die Parallele zum eingangs erwähnten Benutzen des Internets auffallen. Und auf diese Parallelen und wie damit umgegangen werden kann, kommen wir dann nächste Woche zurück. Bis dahin wünsche ich dir ein sorgenfreies Nutzen des Netzes aller Netze.


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