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| Warum im
Internet surfen, wenn du darin tauchen kannst...
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| Eine vertiefte
Reise ins Internet und was damit zusammen hängt.
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| INTERNET THEMA HEUTE:
Spione |
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Hi
All und weitere Grüsse vom Fusse des
Bözberges, aus Umiken,
dem idyllischen Dorf am
Wasserschloss mitten im Aargau
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| Mein Name
ist Bond - James Bond |
Letzte
Woche hatten wir uns über Viren und deren
Vernichtung unterhalten. Es gibt aber noch eine
andere hässliche Art von Programmen, die
biologische Vorbilder haben. Im Gegensatz zu den
biologischen sind die elektronischen Versionen
meist nicht beliebt. Die Rede ist von James 007
Bond oder allgemein den Spionen.
Es gibt
Programme die sich darauf spezialisiert haben, in
fremde Rechner einzudringen und sich dort
überhaupt nicht bemerkbar zu machen, Spione eben.
Viren werden sofort an ihrem destruktiven Tun
erkannt, auch wenn es das eine oder andere Mal zu
spät ist. Die Spione aber verhalten sich absolut
ruhig.
Was sollen denn diese Programme auf
meinem Rechner schon schlimmes anstellen? Nun,
denkbar ist vieles. Das Programm kann aufzeichnen,
was du, wenn du im Internet tauchst, über die
Tastatur eingibst, zum Beispiel Benutzernamen,
Passworte, Kreditkarten, URLs. Geschickte
Programmierer holen sich so Informationen zum
verwerten, wie im Falle von Kreditkarten
Informationen. Diese werden dann, da du gerade mal
online bist, dem Programmierer zugesandt, ohne
dass du etwas davon merkst.
Warum musst du
wohl bei amazon.de diese heiklen Informationen nur
einmal eingeben? Gut, die Schwachstelle ist jetzt
die Datenbank bei amazon.de, aber dies ist ein
anderes Thema.
Wann kommen nun diese Spione
auf meinen Rechner? Grundsätzlich ist die
Möglichkeit immer dann gegeben, wenn du online
bist und irgend etwas runterlädst. Wohl dem, der
eine Firewall sein eigen nennt. Aber halt: auch
eine Firewall lässt unter Umständen Spione durch,
einfach deshalb, weil diese zu gut getarnt sind.
Ich verwende seit etwas über zwei Jahren ZoneAlarm
als Firewall, d.h. auf meinem Lappi war immer
schon eine vorhanden. Mit folgendem Link
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habe ich
aus reiner Neugier getestet, ob sich solches
Gesindel auf meinem Rechner eingenistet habe. Ich
war sicher, dass dies nicht der Fall sein würde.
SpyNuker fand dann 36 Stück und ich war
ernüchtert. Das Programm schaut übrigens nur nach,
ob du solche Spywares eingefangen hast. Löschen
tut es das Programm erst, wenn du dich registriert
hast. Die Registrierung kostet dann um die 20 USD.
Falls dein PC clean ist, ist ja alles OK, wenn
nicht:
Wenn du die 20 USD sparen willst,
suche mal ein Gratis Antispyware Programm im
Internet. Du weisst ja wie: Google oder
Download.com würde ich als erstes besuchen. Hast
du keine Zeit zum Suchen, verwende diese
URL: |
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Du kennst
diese Seite bereits von letzter Woche.
Wenn
du willst, sende mir doch bitte ein e-Mail mit der
Anzahl Spyware Programme die SpyNuker gefunden
hat. Vielleicht können wir daraus ableiten, wie
gross die Gefahr im Alltag tatsächlich ist.
Übrigens: von meinen 36 Spionen waren sehr viele
von Gator, dem Programm, das freundlicherweise
meine Passworte direkt einträgt, so dass ich mir
diese nicht extra merken muss. Das bedeutet, dass
nicht jeder Spion zum Lesen von Kreditkarten
Informationen spezialisiert wurde.
Ich
freue mich auf nächste Woche.
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