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| Warum im
Internet surfen, wenn du darin tauchen kannst...
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| Eine vertiefte
Reise ins Internet und was damit zusammen hängt.
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| INTERNET THEMA HEUTE:
Autoindex und Hungersite |
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Hi All und weitere Grüsse vom Fusse des Bözberges,
aus Umiken,
dem idyllischen Dorf am
Wasserschloss mitten im Aargau
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| Gib mir
deine Nummer und ich sage dir, wer du bist
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Vor
einigen Jahren, genauer 1999, erwarb ich eine
CD-ROM mit dem Autoindex der gesamten Schweiz.
D.h. ich kann zu jeder Autonummer eines in der
Schweiz immatrikulierten Fahrzeuges den
zugehörigen Halter ermitteln. Jedenfalls in der
Theorie. Der Verkauf dieser CD wurde nämlich kurz
nach Erscheinen per Gerichtsbeschluss verboten.
Somit bin ich einer der Wenigen, welcher diese
Daten besitzt. Allerdings gibt es keine Updates
mehr und somit sind die eingetragenen Daten
mindestens vier Jahre alt. Natürlich können die
Index Bücher nach wie vor bei den kantonalen
Strassenverkehrsämtern, ja sogar in
Buchhandlungen, ganz legal gekauft werden, nur die
elektronische Version ist verboten.
Nun
aber kommt Bewegung in die Sache. Seit einiger
Zeit bieten vereinzelte Kantone diese Daten per
Internet an. Wer jetzt denkt, er habe nun
vollständige Daten zur Hand sieht sich aber
getäuscht. Jedes kantonale Verkehrsamt wurstelt
auf eigene Weise. Im einen Kanton können die
Fahrzeughalter ihre Daten auf dem Internet aus
Datenschutzgründen sperren lassen während der
andere diese bereitwillig veröffentlicht. Dies
trägt natürlich nicht zur Aktualität und
Vollständigkeit bei.
Auf der anderen Seite
müssen im einen Kanton die Neugierigen oder auch
die berechtigten Nutzer dieser Daten nachweisen,
dass sie diese auch wirklich benötigen, während im
Kanton nebenan alles frei abrufbar ist.
Wohlverstanden: Die gedruckten Versionen der
Autoindexe können weiterhin frei gekauft werden,
da wird kein Benutzungsberechtigungsnachweis
verlangt und die Daten sind bei Druckfreigabe fast
aktuell. Da wird man einfach den Verdacht nicht
los, dass die kantonalen Strassenverkehrsämter mit
diesen Informationen zusätzlich Kasse machen
wollen.
Am weitesten fortgeschritten bzgl.
Angebot ist der Kanton Thurgau, auf dieser Seite
sind die Daten tagesaktuell erhältlich. Den
momentanen Stand der im Internet mehr oder weniger
aktuell erhältlichen Informationen findest du
unter den folgenden Links:
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Falls du
dich später wiedermal informieren möchtest, welche
Kantone die Daten im Internet präsentieren, suche
in Google nach "Autoindex" (ohne die Hochkommas)
und schränke auf "Suche in Schweizer Seiten" ein.
Aber was erzähle ich dir. Als Newsletter
Abonnentin weisst du ja ohnehin Bescheid.
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| Hunger in
dieser Welt |
Noch was
Wichtiges: Am vorletzten Mittwoch war
Welthungertag. Alle 3.6 Sekunden stirbt irgendwo
auf diesem Planeten ein Mensch an Hunger, 75%
davon sind Kinder unter 5 Jahren, während in
Deutschland jedes vierte Kind übergewichtig ist
(Statistiken aus der Schweiz habe ich keine, sieht
aber vermutlich nicht viel besser aus) "Als
Einzelner kann ich aber nichts dagegen tun." -
Falsch!
Ich möchte hier nicht
missionieren, aber einen Tipp möchte ich schon
weitergeben. Vielleicht warst du an jenem Tag in
einem Restaurant alleine oder mit Freunden am
Dinieren. Sehr gut! Einige Schweizer Restaurants
haben aus den Einnahmen dieses Tages einen Teil
für die Hungernden dieser Welt gespendet. Dies ist
eine sogenannte Win-Win Situation: Du hast das
gemacht, was du eh schon wolltest (auswärts essen)
und hast dabei was Gutes getan.
Falls du
den Tag oder Abend nicht in dieser Weise verbracht
hattest oder nachträglich noch etwas weiteres tun
willst, hier eine Anregung: Unter
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kannst du
auf den Link.“Give free food“ klicken. Du wirst
dann auf die amerikanische Originalseite
verschoben. Klicke dort nochmals auf den
gleichnamigen Knopf. Für jeden Link spendieren die
auf dieser Seite aufgeführten Firmen
Nahrungsmittel zuhanden der Hilfswerke. Nicht
viel, wie viel genau kannst du in den FAQ
(frequently asked questions - häufig gestellte
Fragen) nachlesen, aber bei den möglichen
Millionen Internetnutzern kommt halt doch einiges
zusammen. Dich kostet es einen Klick aber
möglicherweise rettest du einem Kind das Leben.
Wie viele Klicks total und wie viele von dir
registriert wurden wird dir angezeigt. Warum diese
Firmen Geld für so was ausgeben? Ist doch irre
Werbung und möglicherweise effizienter als die
teilweise einfältigen Werbespots im TV. Also
klicken wirst an. Übrigens: pro Tag und PC wird
nur ein Klick registriert. Dies zu deiner
Information, bevor du dir einen wunden Finger
holst.
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