Warum im Internet surfen, wenn du darin tauchen kannst...
Eine vertiefte Reise ins Internet und was damit zusammen hängt.
INTERNET THEMA HEUTE: Backup
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Hi All und weitere Grüsse vom Fusse des Bözberges, aus Umiken,
dem idyllischen Dorf am Wasserschloss mitten im Aargau
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Backup
Erinnert ihr euch an meine Fab Five, die fabelhaften Fünf? Heute arbeiten wir an diesem Thema weiter und kümmern uns um die Sicherstellung unserer Daten, dem sogenannten Backup. Dazu gleich eine Bemerkung vorne weg: Microsoft hat leider keine durchgängige Backup Strategie durch die verschiedenen Windows Generationen verfolgt. Meine Absicht ist es auch nicht, käufliche Software an dieser Stelle zu empfehlen obwohl der Einsatz solcher spezifischer Programme durchaus empfehlenswert ist. An dieser Stelle möchte ich auf das eingehen, was gratis ist. Auf eine Ausnahme dieser selbst auferlegten Regel komme ich noch.

Wenn wir von den Microsoft Windows Betriebssystemen ausgehen so müssen wir unterscheiden einerseits zwischen den 98er Familien: Windows98 (Win98) und Windows ME (Win ME) und andererseits den NT Familien: Windows NT4.0 (Win NT), Windows 2000 (W2K) und Windows XP (Win XP). Je nach eingesetztem Betriebssystem unterscheiden sich die Backup Programme:

Win 98: Windows 98 enthält MSBackup, welches optional installiert ist. Wenn nicht, so kann es einfach nachträglich über Start > Einstellungen > Systemsteuerung > Software installiert werden. Leider kann das Backup Programm nicht im Hintergrund automatisch ausgeführt werden, Benutzer dieses Betriebssystems haben es zu babysitten.

WinME: Das Backup Programm ist auf der Installations-CD unter /ADD-ONS/MSBACKUP/, doppelklicke auf MSBEXP.EXE daraufhin wird MSBackup installiert. Es gilt dann dasselbe wie für Win98

XP Home: Wie WinME ist das Backup Programm auf der Setup CD aber es handelt sich dabei um ein echtes Backup Tool (NT Backup) Im Verzeichnis /VALUEADD/MSFT/NTBACKUP auf der Setup CD das File NTBACKUP.MSI doppelklicken.

Glücklich schätzen können sich die Benutzer von WinNT, Win2K and XP Pro. Diese benutzen alle NTBackup, normalerweise wird es beim Installieren des Betriebssystems mit installiert und kann in einem MS DOS Fenster durch Eintippen von NTBACKUP oder in Windows über die Menüstruktur aufgerufen werden.

Für alle diese Betriebssysteme stelle ich euch Fred Langas Original Dateien zur verfügung, ich habe lediglich den englischen Text ins deutsche übersetzt. Ihr könnt die Programme auf meiner Homepage
http://thelochers.ch
runterladen. Die Programme gehen davon aus, dass das Backup im Verzeichnis /backup auf einem Laufwerk steht und den Namen auto_backup.bkf hat. Für die W2K Familien wird alles bereits so eingerichtet, aber Achtung: Die Programme können nicht direkt genutzt werden. Ihr müsst diese mit dem Editor oder einem beliebigen Textprogramm öffnen und an eure Bedürfnisse anpassen. Die Ausführungen sollten selbsterklärend sein. Lest den enthaltenen Text aufmerksam durch und ändert bei Bedarf die Einstellungen.

Die W2K Benutzer (NTBackup) sollten zuerst ein manuelles Backup über die Menüstruktur machen und dabei die zu sichernden Laufwerke auswählen. Anschliessend über das Menü "Auswahl sichern" ein File mit Namen zipit.bks im Backupverzeichnis erstellen.

Wer noch kein WinZIP Programm besitzt kann sich eine Version holen bei
http://www.winzip.de
Es ist Shareware, das heisst, bei Gefallen entstehen geringfügige Kosten, die man bezahlen sollte. Das Programm komprimiert Dateien um bis 50% oder mehr. Ein kleines Schmankerl dabei: Die verzippte Version ist Passwort geschützt und kann somit bei Datenklau ohne Kenntnis des Passwortes nicht geöffnet werden.


Beide Betriebssysteme:
Auf jeden Fall steht jetzt im Backupverzeichnis eine Datei mit Endung bkf oder, die WinZip Version mit Endung zip. Diese Datei sollte nun auf einen permanenten Datenträger wie CD-R, CD-RW oder ein DAT oder ZIP Laufwerk kopiert werden.




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